Die Pfadfinder in Bad Homburg Stamm Franz von               Assisi, Pfadfinder in Bad               Homburg Dornholzhausen, stellen sich vor
Die Nacht fängt jetzt an. Die Pimpfe liegen in ihren Schlafsäcken und schlafen. Die Großen wollen durch machen. Visby ist wie Ballermann. Bis früh in den Morgen fallen Betrunkene Partyleute von den Clubs am Hafen durch die Stadt und an uns vorbei. Damit die Kleinen sicher schlafen können, bleiben die Großen halt wach. Durch machen ist für Teenager ein relativer Begriff. Nick und Mr. Luenzer legen sich dann halt doch neben uns mal hin. Das ruft Lukas auf den Plan, der das verhindern möchte. Felix liegt auf der anderen Seite. Und schwups, schon macht Nick im Traumland durch. Max D., Markus, Achim und Lukas gehen gegen 4 Uhr morgens durch die Stadt um wach zu bleiben. Dieses merkwürdige Bild sehen sie, als sie zurück kommen... Nick und Mr. Luenzer machen immer noch kräftig durch... ...bei Lukas und Achim setzt das Hirn langsam aus. Früh am Morgen am Hafen wird das wach bleiben immer schwerer. Bei denen die durch gemacht haben gehen dann beim warten auf die Fähre die Lichter aus... ... bei denen die geschlafen haben aber auch (wieder). In der Fähre das gleiche Bild. Die Fahrt war eben doch anstrengend. Aufregend ist die Rückreise erst mal nicht wirklich. Ab Kopenhagen kehrt das Leben in die Gruppe zurück. Wir treffen ein paar Pfadfinder aus Russland, die auf dem Weg nach Hamburg sind. Ab Kopenhagen geht die Reise mit der Deutschen Bahn weiter. In den vergangenen 10 Jahren gab es kaum eine Großfahrt, ohne einen Fehler der Deutschen Bahn. Dieses mal war er zu unseren Gunsten. Sie haben einen falschen Wagen angehängt, weshalb wir alle im 1. Klasse Schlafwagen unter kommen. Mit richtigen 2-Bett Kabinen, richtig bezogenen Betten und sogar eigenen Waschbecken. Sehr schön zum schlafen, aber viel zu klein für großes Gepäck und zu wenig Platz für Gruppen zum Aufenthalt. Drum spielt sich die Rückreise in der Bahn bis zum schlafen erst mal auf dem Flur ab... ...und im Bistro. Dafür kann man dann aber richtig gut schlafen. Nach der bequemen Nacht in der 1. Klasse kommen wir in Frankfurt an. Eins merken wir im Vergleich mit Schweden sofort: Es ist dreckig und es stinkt. Willkommen zurück in Deutschland. Nach über 24 Stunden Rückreise im Stammesheim angekommen, haben wir irgendwie das Gefühl als seien wir gestern erst abgereist. und wo geht es das nächste mal hin?   Das Abenteuer geht weiter....